Artikel 29


  1. Jeder hat Pflichten gegenüber der Gemein­schaft, in der allein die freie und volle Ent­fal­tung seiner Per­sön­lichkeit möglich ist.
  2. Jeder ist bei der Ausübung seiner Rechte und Frei­heiten nur den Beschränkun­gen unter­wor­fen, die das Gesetz auss­chließlich zu dem Zweck vor­sieht, die Anerken­nung und Achtung der Rechte und Frei­heiten anderer zu sich­ern und den gerechten Anforderun­gen der Moral, der öffentlichen Ord­nung und des all­ge­meinen Wohles in einer demokratis­chen Gesellschaft zu genügen.
  3. Diese Rechte und Frei­heiten dür­fen in keinem Fall im Wider­spruch zu den Zie­len und Grund­sätzen der Vere­in­ten Natio­nen aus­geübt werden.
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